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Ein Jahr nachdem unser neues Zentraldepot in Burgweinting feierlich eingeweiht wurde, konnte der Umzug der Kunstsammlungen beginnen. Die Pressestelle des Bistums Regensburg hat unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Sammlungspflege und Restaurierung einen Umzugstag lang begleitet und mit ihnen über die Verantwortung, Herausforderungen und Ziele gesprochen.

Den Beitrag können Sie hier sehen:

Dialog der Kontinente
Foto: Marion Abate

Marion Abates bildhauerisches Werk „Dialog der Kontinente“ stellt die essenzielle Frage: „Wann ist Frieden auf Erden?“ Ihre Antwort liegt in der Idee, dass Frieden durch Dialog, Kommunikation und gegenseitiges Verstehen erreicht werden kann – ohne Gewalt. Dieses zentrale Thema setzt sie in einer Serie von sieben skulpturalen Figuren um, die jeweils einen der Kontinente repräsentieren und symbolisch für die Menschen stehen, die dort leben. Ihr Werk ist vom 9.11.25 - 16.11.25 in St. Martin in Barbing zu sehen.

Das Künstlerinnengespräch findet am Sonntag, den 9.11. um 10.30 Uhr vor Ort statt. Sie sind hierzu herzlich eingeladen!

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer und hier.

Foto: Fabian Rabsch

Vom 27. Oktober bis zum 23. November 2025 ist das Kunstwerk "Selig die Frieden stiften" von Fabian Rabsch in der Kirche St. Georg in Klardorf zu sehen.

Fabian Rabsch schuf das Werk für das diesjährige Kunstprojekt Da-Sein mit Acryl auf Leinwand. Warme Gelb- und Orangetöne bilden vier Farbflächen, die von einem Wege-Kreuz getrennt werden. Diese Verbindungen und Vernetzungen führen zu Begenungen. Bei genauerem Hinsehen werden kleine figürliche Darstellungen sichtbar. Der Künstler erinnert mit dem Werk an unser eigenes Leben voller Begenungen und Austausch und lädt zum Innehalten ein.

Lassen Sie sich von dieser kraftvollen Darstellung der Friedensstiftung inspirieren.

Mehr Informationen zum Werk finden Sie im Flyer oder hier.

Bauernhaus in Röckenricht, Foto: Bildarchiv FMO

Das Symposium im Freilandmuseum Oberpfalz widmet sich dem Thema „Trautes Heim, Glück allein? Kulturphänomen Einfamilienhaus“. Der Traum vom Eigenheim ist nach wie vor für viele junge Menschen von großer Bedeutung und prägt das Leben ganzer Familien oft über Jahrzehnte. Neben finanziellen und ästhetischen Aspekten spielt auch der ökologische Einfluss durch Flächenversiegelung und Ressourcenverbrauch eine zentrale Rolle. Welche Verantwortung tragen Bauträgerinnen und Bauträger bei der Verwirklichung dieses Traums?

Dieser und anderen Fragen geht das Symposium des Arbeitskreises „Heimat, deine Bauten“ am 14. und 15. November 2025 in Nabburg nach. Von kulturhistorischen Perspektiven bis hin zu aktuellen Problemlagen und möglichen Lösungsansätzen erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm.

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden Sie hier.

Eine Anmeldung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erwünscht.

Foto: Dominik Schleicher

Dominik Schleicher nimmt beim Kunstprojekt Da-Sein 2025 mit einem Bronzeguss teil, den er den Opfern von Missbrauch und Krieg widmet. „Stopp!“ misst 190 cm in der Höhe und stellt die Bibelstelle Lk 22,51 dar. „Da sagte Jesus: Lasst es! Nicht weiter!“ Diese Grenzen zieht auch die sehr schmale Christusfigur mit ihren dürren, von sich gestreckten Armen. Der Blick ist abgewandt und beschämt, angewidert.

Schleicher macht uns mit der Figur nachdenklich: Was können wir von Jesus und seinem Leidensweg lernen? Sollten wir mehr Solidarität zeigen, vor allem gegenüber jenen, die Missbrauch oder Gewalt durch Kriege erleben müssen? Sollten wir nicht auch „Stopp!“ sagen und den Weg der Versöhnung und des Friedens gehen?

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Foto: Elisabeth Ettl

Derzeit ist ein Werk von Elisabeth Ettl in der Pfarrkirche St. Walburga in Lohberg zu sehen.

Das mit Kettensäge und Holzbeitel bearbeitete Lindenholz, in expressiven Farben bemalt, ist typisch für die Vietacher Künstlerin. Säulenartig steht das Werk "Großer Engel mit weißer Taube und eingeklappten Flügeln" fest auf dem Untergrund, die Flügel eingeklappt. Seine großen Hände halten eine weiße Taube eng am Körper. Schützt er den Friedensboten oder lässt er ihn frei? In Klarheit und Kraft greift Ettl Themen wie Angst, Trauer, Glaube und die seelischen Zustände der Menschheit auf.

Mehr Infos zum Werk finden Sie hier oder im Flyer.

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